Schobesberger

Pikant: Rapid-Star heizt die Gerüchte an

26.09.2017

Muss Rekordmeister um seinen Verbleib zittern? Spieler spricht Klartext.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Seit Philipp Schobesberger zurück ist, geht es mit dem SK Rapid bergauf. Und daran hat der Flügelflitzer großen Anteil: In den letzten drei Bundesliga-Spielen verbuchte er zwei Tore und zwei Assists, stand in Altach und gegen den WAC zuletzt erstmals seit dem Comeback in der Startformation.

Nachdem er wegen eines Knochenödems fast ein Dreivierteljahr verletzt ausfiel, lässt er nun wieder seine Klasse aufblitzen. Klar, dass dies der Konkurrenz nicht verborgen bleibt. Im Sommer endet der Kontrakt des 23-Jährigen - und das ruft Medienberichten zufolge Interessenten aus In- und Ausland auf den Plan.

Red Bull Salzburg soll etwa die Fühler ausgestreckt haben. Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel will von einem Abgang nichts wissen. "Die Gespräche mit Philipp haben schon während seiner Reha begonnen. Er ist ein Spieler, mit dem wir weiterarbeiten wollen. Wir wollen das bald fixieren. Und beide Seiten haben klar Bereitschaft signalisiert", so der Schweizer gegenüber Spox.com.

Ist Salzburg ein Thema?

Bei laola1.at meldet sich der Spieler zu Wort. "Gerüchte gibt es viele, aber Salzburg ist jetzt nicht meine erste Ansprech-Station", so Schobesberger, der vom Interesse weiß: "Es ist nichts konkret und ich habe noch mit keinem geredet. Ich glaube, damals wie ich noch bei Pasching gespielt habe, hatten sie schon Interesse, aber da bin ich dann zu Rapid gegangen. Eigentlich habe ich nicht geplant, dass ich noch einmal innerhalb von Österreich wechsle."

Vorstellen könne er sich aber ein Engagement im Ausland. "Wenn ein super Angebot aus einer guten Liga kommt, wird man sicher überlegen", heizt er die Gerüchteküche an. Stress habe er mit der Entscheidung über die Zukunft nicht. Aus Dankbarkeit zum Verein werde er ohnehin nicht bleiben.

Er hält fest: "Zu verdanken habe ich es hauptsächlich mir, und der Zusammenarbeit mit den Physios und dem Ärzteteam. Ich glaube jetzt nicht, dass ich bei Rapid in der Schuld stehe oder irgendwas gutzumachen habe." Er habe sich während der Reha "selber viel darum gekümmert und es ist nicht viel vom Verein ausgegangen". Eine Aussage, die durchaus Zündstoff birgt!

Zur Vollversion des Artikels