Nach zwei sieglosen Spielen will Rapid gegen den LASK einen Schritt in Richtung Rang zwei machen.
0:3 gegen Salzburg, 0:0 gegen Sturm. Rapid hat in den letzten beiden Spielen "nicht abrufen können, was wir eigentlich drauf haben", so Coach Didi Kühbauer. Von einer Krise will er aber nichts wissen: "Das würden einige gerne hören. Aber bei uns ist sicher kein Wurm drinnen." Klar ist: Rapid rangiert weiter auf Rang 2, liegt zwei Punkte vor dem LASK, drei vor Sturm. Schon morgen wartet das nächste Topspiel, gastieren die Wiener in Pasching gegen den LASK (ab 20:30 im Sport24-LIVE-Ticker)
Rapid jagt den 6. Sieg in Serie gegen LASK
Kühbauer erwartet "die nächste intensive, physische Partie, mit vielen Zweikämpfen". Mit einem Sieg könnte Rapid einen großen Schritt in Richtung Vizemeistertitel machen. "Aber auch wenn eine Mannschaft das Spiel verliert, ist es noch nicht entschieden", so Kühbauer. "Klar ist, dass jetzt drei Mannschaften um Rang 2 spielen, da gehören auch wir dazu." Bauen kann Rapid morgen auf eine starke Bilanz: Die letzten fünf Duelle gingen alle an die Wiener, die letzte Auswärtspleite kassierte man im August 2018. Personell kann Rapid auf die Rückkehr von Mateo Barac bauen, auch Maxi Hofmann kehrt nach einer Sperre zurück. Dafür ist Leo Greiml nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt.
LASK winkt mit Sieg der Sprung auf Platz zwei
Der LASK hingegen kann mit einem Heimsieg auf Rang 2 springen. "Wir wollen die drei Punkte", tönt Abwehrboss Gernot Trauner. Bei den Linzern fehlt Außenverteidiger René Renner gelbgesperrt.
Philipp Scheichl