Nach 1:1 gegen Admira

Rapid-Coach sauer auf Schiri-Gespann

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Schiri Schörgenhofer gab klares Abseitstor der Admira. Barisic kocht vor Wut.

Mit dem enttäuschenden 1:1 gegen Nachzügler Admira hat Rapid wohl die letzte Mini-Chance auf den Meistertitel verspielt. Die Hütteldorfer liegen sechs Runden vor Schluss bereits acht Punkte hinter Leader Salzburg (2:1-Sieg gegen Ried) und befinden sich nun mit Sturm und Altach im Kampf um Platz zwei.

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Rapid trauert vergebenen Chancen nach
Dabei hatte es für den Rekordmeister gegen Admira zunächst gut ausgesehen. Rapid bestimmte die Partie klar, hatte 63 Prozent Ballbesitz und ging nach einer starken Einzelaktion von Schobesberger in der 70. Minute in Führung. Musste nach einem klaren Abseitstor durch Sulimani noch den Ausgleich hinnehmen. "Für den Aufwand, den wir betrieben haben, hat am Ende zu wenig rausgeschaut", war Rapid-Innenverteidiger Christopher Dibon, der nach seiner Leistenoperation im Jänner und insgesamt fünfeinhalbmonatiger Bundesliga-Pause ein fehlerloses Comeback gab, enttäuscht.

Barisic sauer auf Schiri-Team
Sein sichtlich enttäuschter Trainer Zoran Barisic stimmte ihm zu: "Wir hatten genug Chancen, um das Spiel für uns zu entscheiden." Daneben waren die Rapidler aber auch auf das Unparteiischen-Gespann um Schiedsrichter Robert Schörgenhofer nicht gut zu sprechen, da der Ausgleichstreffer aus Abseitsposition erzielt wurde.

"Innerlich will ich nicht sagen, wie es mir geht", übte sich Barisic in Zurückhaltung, als er auf diese Fehlentscheidung angesprochen wurde. "Soll ich sagen 'Danke Herr Schiedsrichter und Schiedsrichter-Assistent'? Wir suchen aber in erster Linie die Fehler immer bei uns und nicht beim Schiedsrichter."

"Ausgleichende Gerechtigkeit"
Sogar Sulimani selbst hatte im ersten Moment nicht mit der Anerkennung seines Tors in der 80. Minute gerechnet. "Ich dachte, es war Abseits", gestand der 26-jährige Stürmer, der erst in der 73. Minute eingewechselt worden war. Da jedoch auch die Admira erst in der Vorwoche beim 2:2 im Heimspiel gegen Altach durch einen Abseitstreffer um zwei Punkte gebracht worden war, sprach Sulimani von ausgleichender Gerechtigkeit.

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