Jetzt ist es offiziell: Belgier wechselt zu Rapid. Aber wie gut ist er?
Was ÖSTERREICH bereits berichtete, ist jetzt offiziell. Der SK Rapid Wien verstärkt sich mit Boli Bolingoli-Mbombo von Club Brügge. Er unterschrieb einen Dreijahres-Vertrag, wie die Hütteldorfer am Donnerstag bekanntgaben.
"Rapid ist auch in Belgien ein bekannter Club, ich habe in der Vorsaison einige Spiele im Rahmen der Europa League im Fernsehen gesehen", erklärt der Belgier. "Ich bin begeistert vom Stadion und hoffe, dass ich den Fans viel Freude bereiten kann."
Der 21-Jährige ist nicht zuletzt weil er ursprünglich als linker Offensivspieler vielseitig einsetzbar, wohl jedoch für die Außenverteidiger-Position gedacht. Dort stand Trainer Goran Djuricin bislang nur Thomas Schrammel zur Verfügung. Fredy Bickel ist erfreut: "Er ist ein unkonventioneller Spieler, der mit außergewöhnlichem Stil für Aufregung sorgen wird."
Servus in Wien! #SCR2017 #boli pic.twitter.com/lVDRydmKiw
— SK Rapid Wien (@skrapid) 22. Juni 2017
"Er wird uns mit Sicherheit helfen"
Der Sportchef betont, dass er Bolingoli-Mbombo seit Monaten auf dem Radar hatte: "Mit seinem Kampfgeist, seinem Laufwillen und seiner Schnelligkeit wird er uns mit Sicherheit helfen." Der Belgier kommt aus der Jugendabteilung des FC Brügge, war in der abgelaufenen Saison sogar dreimal in der Champions League. Zuletzt war er an St. Truiden verliehen, wo er Stammspieler war.
Übrigens: Bolingoli-Mbombo hat prominente Verwandtschaft. Everton-Star Romelu Lukaku, der von zahlreichen Top-Klubs umgarnt wird, ist sein Cousin.