Fans haben Nase von deutschem Duo voll und gehen auf die Barrikaden.
Nicht nur die Spieler bekommen den Zorn der Fans zu spüren, auch die Führungsetage des SK Rapid steht gehörig in der Kritik. Coach Mike Büskens und Sportdirektor Andreas Müller bekommen im Internet ordentlich was ab.
+++ Grün-weiße Krise: Rapid wird zum Pulverfass +++
Das deutsche Duo wird hauptverantwortlich für die Rapid-Krise gemacht. Wie lange geht das noch gut? Müller hatte im Sommer Zoran Barisic entlassen und seinen ehemaligen Mitspieler bei Schalke 04 als Trainer installiert. Unter Büskens läuft es nach anfänglicher Euphorie allerdings nicht nach Wunsch. Die Fans rebellieren.
Müller hatte zuletzt seine Mannschaft in die Pflicht genommen: "Wenn ich ins Spiel gehe, heißt es Arschbacken zusammenknallen. Einsatz zeigen, das Herz in die Hand nehmen und Fußball spielen. Alles andere sind Alibis."
Internet diskutiert über Nachfolger
Am Wochenende kam Rapid daheim gegen Altach nicht über ein 1:1 hinaus. Mit nur 17 Punkten aus elf Partien liegt man elf Zähler hinter Tabellenführer Sturm Graz. Die Reaktionen in den sozialen Medien fallen dementsprechend aus.
Büskens wird darin das "Rapid-Gen" abgesprochen. Zudem scheinen viele User mit dem Spielsystem sowie der Aufstellungspolitik unzufrieden. Beispielsweise war Ivan Mocinic, der für teures Geld im Sommer kam, zuletzt nur Ersatz.
Über Nachfolger wird ebenfalls bereits diskutiert: Immer wieder fallen die Namen von zwei Rapid-Legende: Andreas Herzog und Didi Kühbauer.