Das wäre ein Hammer: Bickel hat den Fan-Liebling auf dem Zettel.
Die Kader-Planung läuft auf Hochtouren: Sollte ein Spieler den SK Rapid verlassen, wäre Sportchef Fredy Bickel gerüstet. Den erhofften Linksverteidiger konnte er mit Boli Bolingoli-Mbombo verpflichten. Nun äußert der Schweizer ein neues Transferziel.
"Wenn jemand geht, werden wir einen Stürmer holen. Das wäre die nächste Position, die wir besetzen", sagt Bickel. Im Falle eines Abgangs würde er schnell handeln: "Die Sachen wären vorbereitet, wir können jederzeit aktiv werden." Bereits Mitte Mai sah er auf der Position Handlungsbedarf.
Damals erklärte er: "Wir haben keinen Angreifer im Kader, der immer die Tiefe sucht." Bickel hat ein klares Anforderungsprofil. Anders als Joelinton, Matej Jelic oder Giorgi Kvilitaia soll der potenzielle Neuzugang wendiger sein, um bei Kontern gefährlicher agieren zu können. Ein Mann, der jene Vorzüge mitbringt ist Erwin Hoffer.
Bickel hat Hoffer im Hinterkopf
"Jimmy" stürmte von 2006 bis 2009 äußerst erfolgreich für Grün-Weiß, bejubelte mit dem Verein die bis dato letzte Meisterschaft (2009). Nach einer Saison mit 29 Treffern wechselte er nach Napoli. Stationen bei Kaiserlautern, Eintracht Frankfurt, Düsseldorf und dem Karlsruher SC folgten. Im Sommer wäre Hoffer ablösefrei zu haben.
Bickel lässt die Fans hoffen: "Ich streiche ihn nicht, habe jedoch auch viele andere im Kopf." In der abgelaufenen Spielzeit markierte er nur zwei Tore. Sturm sowie St. Pölten wurde zuletzt ebenfalls Interesse nachgesagt.