Grün-Weiß unter Druck: Drei Heimspiele entscheiden, wohin Reise geht.
Zwei Pleiten in Folge, drei Pflichtspiele ohne Sieg und schon neun Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Sturm Graz. Der Rekordmeister steckt in der Krise, kann sich aber schon in dieser Woche wieder der größten Sorgen entledigen.
Denn es warten drei Heimspiele im nagelneuen Weststadion, wo Rapid in der Liga noch kein Gegentor kassiert hat. Den Start in die Woche der Wahrheit bildet das Duell mit Sensationsteam Altach.
Drei Punkte liegen die Vorarlberger derzeit vor der Büskens-Elf. Heißt: Ein Sieg muss her, will Rapid den Anschluss an die Spitzenplätze nicht komplett verlieren.
"Rapid ist zu Hause eine Macht"
"Der Druck liegt bei Rapid", sagt Altach-Coach Damir Canadi. Doch er weiß auch: "Im neuen Stadion ist Rapid eine Macht." Deshalb soll es in den drei Heimspielen gegen Altach am Samstag, Sassuolo am Donnerstag und im Wiener Derby gegen die Austria mit den Hütteldorfern endlich wieder bergauf gehen.
Raus aus der Krise, um im heißen Herbst mit sieben Spielen in 22 Tagen wieder an glorreiche Zeiten anschließen zu können, heißt die Marschroute.