Rapid rutscht vorm Euro-League-Start in die Mini-Krise, ist nur noch Zweiter.
Erstmals seit November 2014 kassierte der Rekordmeister zwei Pleiten in Folge. Erstmals in dieser Saison gab man nur sechs Schüsse ab -und erstmals in der Saison hat man nicht getroffen. Ausgerechnet vor dem Auftakt der Europa-League-Gruppenphase gegen Villarreal am Donnerstag steckt Rapid in einer Minikrise, verspielte zudem die Tabellenführung.
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Auch weil die Truppe von Zoran Barisic nach dem Abgang von Torjäger Beric vor allem nach vorne ideenlos und, wie Sportboss Andreas Müller meint, auch leidenschaftslos wirkte. "Die Mannschaft hat auch schon ohne ihn und Petsos gezeigt, dass sie guten Fußball spielen kann. Das ist keine Entschuldigung", so der Deutsche. "Was man braucht, um Spiele zu gewinnen, davon haben wir nur zehn Prozent abgeliefert."
"Wir müssen jetzt damit leben, dass Beric weg ist"
Trainer Zoran Barisic verzichtete hingegen auf harte öffentliche Kritik, wusste aber auch. "In letzter Konsequenz hat uns die Kreativität gefehlt. Aber wir müssen jetzt damit leben, dass Beric weg ist."