Ab Montag ist Rapid-Kapitän Schwab offiziell vereinslos - der Profi-Kicker muss zum AMS.
Trotz der jüngsten 1:3-Niederlage beim WAC herrscht beim SK Rapid Wien momentan große Euphorie. Der Vizemeister-Titel ist seit letzter Woche im Sack, nun stehen wichtige Personalentscheidungen an. Unter anderem muss dabei auch die Zukunft von Kapitän Schwab geklärt werden. Der Leistungsträger der Hütteldorfer ist seit Montag nämlich offiziell vereinslos. Sein Vertrag ist seit um Mitternacht ausgelaufen - somit muss Schwab nun beim Arbeitsmarktservice (AMS) vorstellig werden.
Die Gespräche über eine Verlängerung laufen bereits, das "grün-weiße" Portmonnaie gibt allerdings seit der Corona-Krise nicht viel her - Rapid ist auf Sparkurs.
Laut Medienberichten liegen Schwab einige Angebote vor, bei denen der Mittelfeldmotor sogar mehr verdienen würde. Dennoch sei Rapid sein Herzensklub und der erste Ansprechspartner wenn es um seine sportliche Zukunft geht.
Trainer Kühbauer will seinen Anführer halten
Eines ist klar: Schwab stehen viele Türen offen, als Vereinsloser kann er momentan bei jedem Klub unterschreiben. Coach Didi Kühbauer will seinen Anführer auf jeden Fall halten: "Er ist ein enorm wichtiger Spieler, ich kann es mir ohne ihn gar nicht vorstellen."