Wechsel-Gerücht

Alarm in Salzburg! Verlässt Superstar Krisen-Bullen?

25.12.2024

In einer Woche öffnet das Transferfenster in Europa wieder. Schon jetzt kursieren jede Menge Gerüchte - ein Bullen-Star dürfte vor dem Absprung nach Deutschland stehen.

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Die bisherige Saison ist für Liga-Krösus Salzburg alles andere als nach Wunsch verlaufen. Sechs Spieltage vor Ende des Grunddurchgangs hat man mit dem Titelkampf wenig zu tun. Zehn Punkte trennen die Bullen von Leader Sturm. Dafür muss man in den letzten sechs Spielen sogar noch um die Meistergruppe zittern. Der LASK auf Platz 7 lauert sechs Punkte hinter den Mozartstädtern. Jetzt dürfte einer der Mozartstädter auch noch vor dem Abgang stehen.

Im neuen Jahr übernimmt nach dem fehlgeschlagenen Projekt mit Pep Lijnders wieder Thomas Letsch als Cheftrainer in Salzburg. Er bereitet sich bereits auf Hochtouren auf die neue Aufgabe vor. Doch ob er mit einem der Schlüsselspieler der letzten Jahre planen kann, ist mehr als ungewiss. Ausgerechnet Schwester-Klub Leipzig streckt die Fühler nach dem Eigenbauspieler aus.

Die Rede ist von Amir Dedic. Der 22-jährige Bosnier könnte laut Bericht der BILD den schwer verletzten Benjamin Henrichs ersetzen. Dedic ist als Außenverteidiger auf beiden Seiten einsetzbar, absolvierte von Liefering, über die Youth League bis hin zu den Salzburg-Profis in seinen jungen Jahren nicht weniger als 208 Spiele. Dabei erzielte er sogar 13 Tore und lieferte 19 Assists. Sein Marktwert liegt mittlerweile bei stolzen 15 Millionen Euro.

Neo-Sportboss kommt aus Leipzig

Dem Bericht zufolge dürfte bislang kein Kontakt hergestellt worden sein. Allerdings hat der neue Salzburger Sportdirektor Rouven Schröder bekanntlich beste Kontakte nach Ostdeutschland. Er wechselt im Winter aus Leipzig nach Salzburg, um wieder für Ruhe zu sorgen, und löst Bernhard Seonbuchner ab, unter dem die sportliche Talfahrt begann.

Wenn seine erste Amtshandlung der Verkauf von Dedic ist, der noch Vertrag bis 2027 hat, muss dringend ein Ersatz her, denn der Defensive der Bullen ist es auch zu verdanken, dass man nicht noch schlechter in der Tabelle dasteht. Fest steht, dass es noch dauern wird, bis wieder Ruhe in der Mozartstadt einkehren wird.

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