Obwohl Roses Abschied offiziell noch nicht feststeht, entbrennt bereits Nachfolger-Debatte.
Marco Rose ist noch gar nicht weg aus Salzburg, doch die Trainer-Diskussion geht bereits so richtig los. Rose, der von etlichen deutschen Bundesligisten seit Monaten beobachtet wird, hat sich laut übereinstimmenden Medienberichten für Mönchengladbach entschieden. Hoffenheim, Schalke und Wolfsburg schauten durch die Finger.
Nun stellt sich die Frage nach dem Nachfolger auf der Salzburger Trainerbank. Der mit dem LASK so erfolgreiche Oliver Glasner hat Red-Bull-Vergangenheit und würde mit seinem aggressiven Spielstil perfekt ins Konzept der Bullen passen. Außerdem soll er eine Ausstiegsklausel für Salzburg besitzen. Was dagegen spricht: Glasner hat sich beim LASK etwas aufgebaut, ist Trainer und Sportdirektor in Personalunion. Nächste Saison kann er mit der wahrscheinlichen CL-Quali-Teilnahme als Ligazweiter die Früchte seiner Arbeit ernten - ein großer Anreiz doch in Linz zu bleiben.
Zusätzlich kommt auch noch der Vfb Stuttgart ins Spiel. Der deutsche Bundesligist, der noch gegen den Abstieg kämpft, liegt derzeit auf dem Relegationsplatz und hat Glasner als neuen Chefcoach auf der Wunschliste. Und ein weiterer Kandidat für die Bullen stünde auch bereit. Ex-Coach Oscar Garcia arbeitet derzeit als TV-Experte und ist vereinslos. Nach den Erfolgen mit den Salzburgern (zweimal das Double) kam er nicht über Kurz-Engagements bei AS St. Etienne und Olympiakos Piräus hinaus. Dem Vernehmen nach wäre er an einer Rückkehr interessiert.