Bundesliga

Paukenschlag: Red Bull trennt sich von Trainer Lijnders

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Der FC Red Bull Salzburg hat die Zusammenarbeit mit Pepijn Lijnders beendet, er wurde heute vom Klub freigestellt. Auch Co-Trainer Vitor Matos wird nicht mehr für die Roten Bullen tätig sein. 

So fasste Salzburg das Aus in einer Stellungnahme zusammen: „Am Ende dieses halben Jahres unter Pepijn Lijnders steht als Plus die erneute Qualifikation für die UEFA Champions League. Auf diesen erfolgreichen Saisonstart folgten dann jedoch viele unzufriedenstellende Leistungen, die letztlich u. a. dazu geführt haben, dass der FC Red Bull Salzburg in der Tabelle der Bundesliga aktuell zehn Punkte hinter der Tabellenspitze liegt“.

Lijnders, der die letzten sechs Jahre als Co-Trainer von Jürgen Klopp beim FC Liverpool gearbeitet hatte, übernahm im Sommer die Bullen, nachdem der Serienmeister in der letzten Saison von Sturm Graz entthront wurde. In insgesamt 28 Spielen holte der Niederländer 13 Siege, 7 Unentschieden und kassierte dabei 8 Niederlagen. Besonders schmerzlich war das Auftreten in der Champions League. Hier gelang nur ein Sieg, ansonsten setzte es gegen Leverkusen (0:5), Brest (0:4), Sparta Prag (0:3) und zuletzt gegen Paris (0:3) herbe Niederlagen. In der Bundesliga rangiert Salzburg auf dem 5. Tabellenrang. Auf Spitzenreiter Sturm fehlen zehn Punkte.   

Stephan Reiter, CEO und Rouven Schröder, Geschäftsführer Sport, erklären in einem gemeinsamen Statement:

"Wir haben bereits vor einiger Zeit mit unserer angekündigten Analyse einer leider nicht zufriedenstellenden Herbstsaison begonnen. Dabei konnte man deutlich erkennen, dass wir in viel zu vielen Spielen weit von unseren eigenen Ansprüchen und Zielen entfernt waren. So sind wir letztlich zur Überzeugung gelangt, dass unsere Mannschaft einen neuen Impuls unter neuer Führung benötigt, auch wenn wir bis zum Schluss noch auf einen Turnaround gehofft haben. Bei Pep möchten wir uns für seine Arbeit bedanken. Er hat viel Einsatz und Leidenschaft investiert und uns auch wichtige Impulse zur Weiterentwicklung gegeben".

Nunmehr arbeiten wir sehr intensiv an der Trainersuche und werden, sobald in der Hinsicht eine Entscheidung gefallen ist, diese auch kundtun. Klar ist, dass wir den Trainingsstart am 03. Jänner 2025 bereits mit unserem neuen Coach beginnen wollen.

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