Österreichs Nummer eins wird zum Pendler. So verläuft Almers Reha.
Alle Jahre wieder arbeitet Robert Almer über die Weihnachtszeit an einem Comeback: Den Heiligen Abend hat er noch im Kreise seiner Familie verbracht. Am 26. Dezember musste er Frau Dominique und seine zwei Kids aber verlassen - um in Deutschland seine Reha fortzusetzen.
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Am 20. Oktober hat sich der Torbüter beim 3:3-Remis der Austria in Rom das rechte Knie ruiniert (Kreuzband-, Außenband-, Meniskusriss). Auf dem Weg zurück wird die Praxis von ÖFB-Physiotherapeut Mike Steverding in Herxheim bei Karlsruhe zur zweiten Heimat. Dort schwitzt er täglich mehrere Stunden für sein Comeback.
"Es wird ein langer Weg"
"Zu Silvester und Anfang Jänner werde ich wieder vier bis fünf Tage zum Entspannen mit meiner Familie in Österreich sein", freut sich der 32-Jährige. Von 8. Jänner bis Mitte Februar geht es aber wieder nach Deutschland. "Vielleicht fliege ich dazwischen für ein Wochenende nach Hause", lässt er sich eine Option offen.
Druck macht er sich aber keinen: "Ziel ist es, spätestens in der Vorbereitung auf die neue Saison im Juni voll dabei zu sein." Almer weiß: "Es wird ein langer Weg."