Schock für den Innenverteidiger: Er wurde bei einem Überfall verletzt.
Zum Auftakt der Vorbereitung bat Goran Djuricin seine Mannschaft am Mittwoch in die Kraftkammer. Danach stand beim SK Rapid eine kurze Bewegungseinheit an. Nicht mit dabei: Mario Sonnleitner. Anders als der abwesende Philipp Prosenik verlässt er den Rekordmeister jedoch nicht im Winter. Vielmehr erholt sich der 31-Jährige noch von einem Schock!
Im vorweihnachtlichen Barcelona-Urlaub wurde er Opfer eines Überfalls - und das am Tag vor der Heimreise. Die Täter klauten Sonnleitners Uhr, verletzten ihn an der Hand. Zurück in Wien ging es ins Krankenhaus, da sich die Wunde übel entzündet hatte. Die Diagnose: Blutvergiftung!
Mittlerweile befindet sich der Routinier, der 2010 von Sturm Graz gekommen war und bis 2019 bei Rapid unter Vertrag steht, auf dem Weg der Besserung. Das bestätigte Pressesprecher Peter Klinglmüller auf ÖSTERREICH-Nachfrage. Die Leistungstests am Donnerstag wird er noch verpassen. Eine Rückkehr sei für spätestens Montag angedacht.
Unruhige Winterpause für Rapid
Sonnleitner gehört unter Goran Djuricin wieder zu den Stammkräften, nachdem er bei Damir Canadi auf das Abstellgleis geraten war. In der aktuellen Saison hält er bei 17 Pflichtspiel-Einsätzen. Die Bundesliga-Rückrunde beginnt für Rapid am 4. Februar - mit einem echten Kracher: Im Wiener Derby empfängt man die Austria.
Übrigens: Es war nicht die einzige grün-weiße Schlagzeile in der Winterpause. Dejan Ljubicic sorgte in Bosnien mit einem Flaschen-Wurf auf eine Moschee für einen Eklat und internationale Wellen.