Krankl-Kolumne

Deshalb braucht Rapid einen neuen Stürmer

17.07.2017

Rapid braucht offensiv neue Kräfte für die Saison.

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© ÖSTERREICH/Gruber
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Rapid hat mit dem nötigen Ernst die Pflichtaufgabe in der ersten Cup-Runde erfüllt. Auch wenn es noch ein weiter Weg ist, viele Meisterschaftsrunden dazwischen liegen, Ziel muss es wieder sein, ins Cup-Finale zu kommen. Das hat Rapid zuletzt sogar trotz Horror-Saison geschafft.

Ein paar Worte zu Schösswendter. Sein Abgang ist absolut verständlich, weil er bei Rapid nie zu seiner Leistung gefunden hat. Wer Schuld daran ist, ob Ex-Trainer Canadi oder er selbst, sei dahingestellt. Bei Admira war er ein Bollwerk, bei Rapid hat es nicht geklappt. Schade, dass er es nicht gepackt hat, weil er aufgrund seiner Kopfballstärke und defensiven Spielanlagen ein Spieler für die Grün-Weißen gewesen wäre.

Nur Joelinton hat einigermaßen überzeugt
Die Frage ist, ob Rapid jetzt noch einmal am Transfermarkt zuschlägt und einen Stürmer holt. Das wird nur möglich sein, wenn sie einen abgeben. Und da kommt wohl nur Jelic infrage. Mit Joelinton kann man einigermaßen zufrieden sein, er ist jung, ihm kann man noch Zeit geben. Aber ein Jelic hat genauso enttäuscht wie Kvilitaia, der mehr verletzt als auf dem Spielfeld war. Sicher kann Rapid einen neuen Stürmer brauchen, nur der sollte besser sein als jene, die schon da sind.

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