Für Hans Krankl war das Aus von Djuricin nicht mehr aufzuhalten.
Ich bin sprachlos. Die Pleite gegen St. Pölten ist endgültig der Super-GAU. Rapid findet gegen defensive Gegner einfach kein Rezept – schon seit einiger Zeit. Das war ausschlaggebend. In der Offensive werden die wenigen Chancen, die man hat, kläglich vergeben. Unglaublich. Spätestens nach der Roten Karte für Ivan war die Partie gestern gelaufen. In der zweiten Hälfte hätte Rapid sogar drei oder vier Treffer kassieren können. Das Aus von Djuricin war nicht mehr aufzuhalten.
Didi hat St. Pölten neues Leben eingehaucht
St. Pölten muss man gratulieren. Voriges Jahr hat man geblutet und heuer einen sensationellen Lauf. Kühbauer hat der Mannschaft neues Leben eingehaucht. Das Rezept ist einfach: Hinten sicher stehen und vorne die Tore machen. Gegen Rapid hat das perfekt funktioniert. Vor allem das 2:0 war schön herausgespielt. Die Top 6 werden für St. Pölten immer realistischer. Davon kann Rapid im Moment nur träumen.
Trainer alleine ist nicht Schuld an der Misere
Immerhin hat das ewige Hin und Her um Djuricin jetzt ein Ende. Das hat dem Verein enorm geschadet. Fakt ist aber auch: Der Trainer alleine ist sicher nicht schuld an der sportlichen Situation. Es muss jetzt ein Ruck durch die ganze Mannschaft gehen.