Der brutale Angriff auf Rapid-Star Guido Burgstaller bedeutet auch für die Hütteldorfer einen bitteren Rückschlag vor dem letzten Spiel 2024.
Bevor sich Rapid in die verdiente Winterpause verabschiedet, steht am Donnerstag (ab 21 Uhr im Sport24-LIVETICKER) noch das Schicksalsspiel in der Conference League gegen den FC Kopenhagen am Programm. Auch hier hätte Coach Robert Klauß auf Routinier und Torjäger Guido Burgstaller gezählt.
Denn mit einem Sieg vor den eigenen Fans wollte man die starke Hinrunde erfolgreich abschließen und mit den Fans ein vorweihnachtliches Fußballfest feiern. Doch nach der brutalen Attacke auf den 35-jährigen Stürmer fällt ein wichtiger Baustein des Erfolges weg. Noch dazu könnte man mit einem Sieg im Conference-League-Hit einen weiteren Schritt zur Qualifikation für das Achtelfinale im Frühjahr 2025 machen.
Derzeit liegt Rapid in der Tabelle auf Platz 9, die ersten acht sind fix in der Runde der besten 16, von Platz 9 bis 24 muss man noch in einer Zwischenrunde ran. Immerhin haben die Hütteldorfer diesen Platz bereits fix in der Tasche.
Teenie als Burgstaller-Ersatz
Statt Burgstaller wird wohl erneut das 18-jährige Rapid-Talent Nikolaus Wurmbrand den Vorzug bekommen. Der Teenie durfte bereits gegen Salzburg und Omonia Nikosia in der Startformation der Grün-Weißen erste Talentproben abgeben, wurde aber jeweils nach etwa einer Stunde ausgewechselt.
Gegen Kopenhagen wäre der robuste Burgstaller wieder als Sturmpartner für Knipser Dion Beljo vorgesehen gewesen. Mit seiner Fähigkeit, den Ball zu behaupten und zu verteilen, wäre "Burgi" vor allem gegen den harten Spielstil der Dänen immens wichtig gewesen. Jetzt hat Erfolgstrainer Klauß drei Tage Zeit, das Weihnachtswunder zu schaffen und den Acht-Tore-Mann zu ersetzen.