Nach Derby-Schande

Rapid-Boss Wrabetz: "Lebenslage Stadionverbote möglich"

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Nach der Derby-Schande sprach Rapid-Präsident Alexander Wrabetz Klartext. 

"Es sind rote Linie überschritten worden", fasst der sichtlich mitgenommene Präsident in seiner Einleitung zusammen.  "Es ist wichtig, dass wir nun die bestmöglichen Lösungen und Konzepte für die Zukunft finden, damit auch die Wiener Derbys wieder echte Fußballfeste für alle Beteiligten sein können", betonte Wrabetz in seiner Stellungnahme nach der Schande von Hütteldorf.

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Mitgefühl mit den verletzten Fans

Die Sicherheit aller Stadionbesucherinnen und Stadionbesucher sowie das Wohl des SK Rapid hätte höchste Priorität. "Wir sind als gesamte Vereinsführung davon überzeugt, dass die nun erfolgte Maßnahme die momentan beste Lösung ist, um weiteren Schaden abzuwenden." Wrabetz sprach allen Verletzten sein Mitgefühl aus und drohten der kleinen Minderheit an Übeltätern die volle Härte seitens des Vereins an. "Ja, auch lebenslange Stadionsperren stehen im Raum", erklärte Wrabetz. Freilich bis diese ausgesprochen werden können, benötigt es Zeit. Das Video-Material von den Übergriffen wird noch immer ausgewertet.

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