Bickel hat seinen Wunschkandidaten offensichtlich gefunden.
Das Trainer-Karusell fängt sich schön langsam an, zu drehen - und vor allem zwischen Österreich und der Schweiz könnte es einen regen Austausch geben. Während Basel für die nächste Saison mit Austria-Coach Fink flirtet , könnte der Noch-Basel-Trainer Urs Fischer der neue Mann bei Rapid werden.
Der 51-jährige Schweizer steht jedenfalls bei seinem Landsmann, Freddy Bickel, hoch im Kurs. Im Schweizer Blick sagt der Rapid-Sportdirektor: "Ich habe eine sehr hohe Meinung von ihm. Seine Teams sind immer sehr gut organisiert. Ich glaube, er würde gut nach Österreich passen. Ich würde nicht davor zurückschrecken, einen Schweizer Trainer zu holen."
Bickel und Fischer kennen einander gut. Sie arbeiteten sieben Jahre lang gemeinsam beim FC Zürich. Das größte Problem könnte aber die Finanzierbarkeit spielen, Rapid wird sich schwertun, durch seine teure "hire and fire"-Trainerpolitik und wahrscheinlich fehlende Europacup-Einnahmen, das nötige Kleingeld zusammenzukratzen.