Krankl-Kolumne

Rapid ist auf neuem Tiefpunkt

19.12.2018

Rapid hat nach Horror-Herbst im Winter einiges zu tun.

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© TZ ÖSTERREICH/Artner
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Der Herbst von Rapid war eine Katastrophe. Mit dem absoluten Tiefpunkt am Ende. Nach dem Derby fehlen mir die Worte, das war entsetzlich. Der achte Platz ist eine Blamage. Trotzdem muss Rapid versuchen, die Top 6 zu erreichen. Gelingt das nicht, wäre es der größte Tiefpunkt, den es in der Vereins-Geschichte je gegeben hat. Ich glaube aber noch daran. Aber nur, weil ich ein echter Rapidler bin - im Gegensatz zu vielen im Verein. Ich bin in den Verein hineingeboren, ich habe das Rapid-Blut.

Vereinsführung hat Verantwortung

In Europa hat Rapid gezeigt, wie es gehen kann. Da hat man gespürt, dass sie unbedingt wollten, da war eine andere Einstellung. Deswegen ist die Steigerung zu erklären. Die Mannschaft ist nicht so schlecht, aber falsch zusammengestellt. Da gibt es keine Führungsspieler, keine, die Verantwortung übernehmen. Und keine, die Tore schießen. Früher hat einer alleine 25 Tore gemacht. Die ganze Vereinsführung mit Ausnahme des Trainers gehört jetzt zur Verantwortung gezogen.

 

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