Grünwald: "Wünsche ihnen nichts Schlechtes, aber auch nicht, dass sie gewinnen."
Die Austria hat Probleme: Cup-Aus, Niederlagenserie und Trainer-Diskussion. Doch sind diese Schwierigkeiten noch immer Kleinigkeiten im Gegensatz zur Mega-Krise bei Erzrivale Rapid. Die Giftpfeile fliegen nur so hin und her zwischen Rapid-Verantwortlichen, ehemaligen Klug-Legenden und Ex-Coach Canadi.
+++Polster: Canadi ist ein gnadenloser Selbstdarsteller++
Das Chaos beim Stadtrivalen bekommt natürlich auch die Austria mit. Sowohl bei den Fans auf der Tribüne als auch bei den Spielern in der Kabine wird darüber gesprochen. Grünwald zu Laola1: "Natürlich bekommen wir mit, dass es bei Rapid nicht nach Wunsch läuft. Doch jeder muss vor der eigenen Haustüre kehren, wir haben unsere eigene schlechte Phase, aus der wir so schnell wie möglich rauskommen wollen."
Ein wenig Schadenfreude kommt aber doch auch auf: "Wir sind Austria Wien – Rapid ist unser Erzrivale. Wenn sie nicht gut spielen oder verlieren, stört es mich nicht. Ich wünsche ihnen nichts Schlechtes, aber auch nicht, dass sie gewinnen."
Am 23. April treffen die kriselnden Wiener Klubs bereits aufeinander - zum letzten Derby diese Saison. Das Motto für beide Klubs: Wer zuletzt lacht, lacht am besten.