Krankl-Kolumne

Rapid schlechter als unter Büskens

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Rekordmeister blamiert sich beim WAC. Hans Krankls Urteil fällt hart aus.

Die Leistung von Rapid hat an die letzte Performance nahtlos angeschlossen. In der ersten Spielhälfte gegen den WAC wurden die drei Mini-Chancen nicht genützt - kurz danach hat man das 0:1 kassiert. Mit einem Zufallstreffer gelang dann der Ausgleich.

+++ Pleite beim WAC: Rapid schlittert immer tiefer in die Krise +++

Nach dem 1:1 habe ich schon gedacht, dass Rapid zumindest ein bisschen auf den Sieg drängt. Gekommen ist gar nichts. Null. Das Bittere ist, dass man in der Tabelle nur noch einen Punkt vor Wolfsburg liegt. Der Auftritt war grottenschlecht.

Dabei mussten die Hausherren gar mit sechs Ersatzleuten spielen. Am Ende steht eine 1:2-Niederlage. Es ist einfach unfassbar, was die Grün-Weißen derzeit abliefern.

Schlechter als unter Büskens und Müller

Das Schlimmste ist, dass Rapid schlechter spielt als unter der deutschen Führung von Büskens und Müller. Die Chancen, die das Team vorfindet, werden nicht verwertet. Dann bekommen sie das Gegentor und plötzlich war es das mit dem Selbstvertrauen. Ich weiß nicht, was da los ist.

Typisch: Immer, wenn man nicht weiter weiß, versucht man es mit hohen Bällen nach vorne. Nur so ein Spiel ist nicht mehr zeitgemäß. Bei Rapid stimmt's hinten und vorne nicht. Wie man aus dem Tief rauskommt? Das geht nur mit Siegen. Davon ist man  momentan meilenweit entfernt.

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