Der 3:0-Derbysieg am Sonntag ist schon längst in Vergessenheit geraten. Zu groß ist der Schaden nach den Skandal-Videos von Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann, Guido Burgstaller & Co. Nun sorgt aber ein neues Video in den sozialen Medien für große Verärgerung bei den Hütteldorfern.
Die homophoben Äußerungen im ersten Skandal-Video haben für den heimischen Rekordmeister bereits weitreichende Konsequenzen. Die Bundesliga ermittelt, Anzeigen gegen die Beteiligten wurden bereits erstattet, und der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) hat die Aktion verurteilt. Doch die Wogen ebben nicht ab.
Fake-Video kursiert rum
Ganz im Gegenteil. Ein neues Video, dieses Mal mit einer gefälschten Tonspur, sorgt für frische Empörung. In dem Clip sind Rapid-Stürmer Guido Burgstaller, Marco Grüll und weitere Spieler zu sehen, wie sie "Ausländer raus" grölen. Doch die Vereinsführung betont, dass es sich hierbei um eine Fälschung handelt, einen geschmacklosen Scherz auf Kosten des Vereins.
"Videos mit einer gefälschten Tonspur, wie hier, zu posten, ist auch kein Kavaliersdelikt. Würden empfehlen, dies rasch zu löschen und aufzuklären! Tweet wurde gemeldet", kommentierte Rapid via X verärgert.