Überraschungs-Coup

Schweizer Bickel mit Rapid so gut wie einig

09.12.2016

Er wird bis Sommer 2019 in Hütteldorf unterschreiben.

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© Gepa
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Der Schweizer Bickel (51) wird Rapid-Sportdirektor. Es fehlt nur noch die Unterschrift. ÖSTERREICH berichtete schon gestern vom Überraschungsdeal der Hütteldorfer. Fredy Bickel wird Nachfolger von Andreas Müller. Der Schweizer konnte die Rapid-Bosse in einem Hearing in Wien überzeugen. „Wir sind im Finale angekommen“, bestätigt Geschäftsführer Christoph Peschek.  Heißt: Die Entscheidung ist gefallen.

Bickel muss noch Vertrag mit Young Boys auflösen
Bickel selbst sagt: „Ich bestätige lediglich, dass ich mit vier, fünf Vereinen verhandle. Mehr kann und will ich nicht sagen. Ich stehe ja noch bei Young Boys unter Vertrag.“ Dort wurde er als Manager im September beurlaubt. Die Auflösung seines Kontrakts in Bern ist aber nur Formsache. ÖSTERREICH erfuhr: Bickel ist sich mit Rapid so gut wie einig, wird in den nächsten Tagen einen Vertrag bis Sommer 2019 unterschreiben. Dienstantritt wäre dann der 1. Jänner.

Acht Titel als Manager bei Schweizer Spitzenklubs
Aber wie kommt Rapid überhaupt auf Bickel? Er wurde vom Kärntner Spielerberater Christian Sand empfohlen, der Bickel von seiner Zeit bei Young Boys kennt. Er vermittelte damals den Schweizern Adi Hütter als Trainer. Bickel selbst hat als Manager einige Erfolge aufzuweisen. Er wurde mit Grasshoppers und dem FC Zürich je dreimal Meister, zweimal Cupsieger (Grasshoppers und FC). Zuletzt wurde er aber von Young Boys gefeuert, weil er den Klubbesitzern zu wenig bewegt hat und Basel außer Reichweite blieb.

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