Verletzungen überschatten Rapids Conference-League-Sieg über Petrocub Hincesti.
Der SK Rapid zeigt sich in der Conference League momentan von seiner besten Seite. Gegen den moldauischen Double-Sieger Petrocub Hincesti durften die Hütteldorfer nicht nur über einen 3:0-Triumph jubeln, sondern auch über den praktisch fixen Einzug in die K.o-Phase. Dafür musste der Rekordmeister allerdings einen hohen Preis zahlen: Gleich zwei Hauptakteure verletzten sich während des Moldau-Duells.
Bolla und Beljo neueste Rapid-Patienten
Neue Gesellschaft für Patienten wie Isak Jansson, Ryan Mmaee, Tobias Borkeeiet, Moritz Oswald oder Ferdy Druijf? Das bereits gut gefüllte Rapid-Lazarett könnte mit Bendeguz Bolla und Dion Beljo zwei neue Mitglieder bekommen haben. Abwehr-Mann Bolla, der zuvor noch den ersten grün-weißen Treffer des Abends erzielt hatte, musste sich wegen einer Leistenblessur vorzeitig vom Platz verabschieden, wurde schon in der ersten Hälfte ausgewechselt. Ein ähnliches Schicksal ereilte auch Star-Stürmer Beljo, der umgeknöchelt war und sofort das Spielfeld verließ (60.).
"Über die Schwere wissen wir noch nichts", erklärte Coach Robert Klauß. Die Untersuchungen in Wien am Freitag sollen Aufschluss über die Situation geben. "Dann werden wir Genaueres wissen. Beide konnten nicht mehr weiterspielen, was erst mal kein gutes Zeichen ist", so der Deutsche. Der angeschlagene Bolla blieb optimistisch: "Ich hoffe, es ist nichts Schlimmeres. Es dauert hoffentlich nur ein paar Tage." Ob das Duo rechtzeitig für das Heim-Ligaspiel gegen Austria Klagenfurt am Sonntag (17 Uhr, live Sky) fit ist, bleibt abzuwarten.