Arbeitspapier des Stürmers bietet offenbar viele Kuriositäten. Die Details.
Die Superstar zittern vor der Enthüllungsplattform Football Leaks: Zuletzt machte ein internationales Medien-Netzwerk deren dunkle Machenschaften publik. Detailliert wird darin geschildert, wie Lionel Messi, Cristiano Ronaldo und Mesut Özil mit Steuertricks den Fiskus umschifften.
+++ Steuertricks: Muss Ronaldo in den Knast? +++
Weit weniger brisant ist zwar der jüngste Bericht des Falter, nichtsdestotrotz gewährt er einen Blick hinter die Kulissen einer Welt, in der sich alles um Geld dreht. So sind kuriose Details aus dem bis 2019 laufenden Vertrag von Larry Kayode aufgetaucht.
800.000 Euro hatte die Wiener Austria im Sommer 2015 an Maccabi Netanya (Israel) überwiesen. Monatlich soll der Goalgetter demzufolge 19.500 Euro brutto einstreifen - branchenübliche Prämien nicht inkludiert. Soweit so normal.
So irre sind die Klauseln
Verrückt wird es bei den Klauseln. Für zu langes Wachbleiben muss Kayode offenbar genauso blechen wie für Essen auf dem Zimmer. Letzteres kostet im Rahmen eines Trainingslagers 50 Euro, liegt er nach Mitternacht nicht im Bett verdoppelt sich dies.
100 Euro werden zudem fällig, wenn Kayode seine Fußballschuhe nach dem Training nicht vor der Kabine auszieht oder darin mit dem Handy hantiert. Einen Verstoß gegen den Dresscode lässt sich die Austria auch mit 100 Euro vergüten, genauso wie eine Verspätung bei Übungseinheiten, die alle fünf Minuten um dieselbe Summe steigt.
Am Donnerstag kämpfen die "Veilchen" gegen Viktoria Pilsen um das Weiterkommen in der Europa League.