"Bullen"-Abschied

So lief Sorianos Mega-Deal mit China

01.03.2017

Von Salzburg nach Peking in drei Tagen: So kam es zum Millionen-Geschäft.

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"Zum Schluss ist alles sehr schnell gegangen, unsere Gespräche mit Beijing Guoan haben nur wenige Tage gedauert", verrät Soriano. Für zehn Millionen Euro Ablöse und eine Jahresgage von satten acht Millionen unterschrieb Red Bull Salzburgs Kapitän in China.

+++ Nach Soriano-Abgang: "Bullen" schießen gegen Kritiker +++

Beim Liga-Fünften erhält er einen Zweijahresvertrag. "Ich bin jetzt 31 Jahre alt, denke, dass für mich der geeignete Zeitpunkt gekommen ist, um noch einmal eine neue und große sportliche Herausforderung anzunehmen", erklärt er seinen schnellen Abflug.

Schon am Sonntag startet die neue Saison - und das gleich mit dem Auswärtsspiel gegen Supercup-Gewinner Guangzhou Evergrande mit seinem ehemaligen Salzburg-Kollegen Alan. Erleichtert hat den Wechsel auch Sorianos neuer Trainer. Jose Manuel Gonzalez ist ebenfalls Spanier. Er spielte in Albacete mit Nenad Bjelica und verfehlte Oscar Garcia um eine Saison.

Neues Leben in Peking

Soriano hat sich vom "Bullen"-Coach verabschiedet, sagte nach vier Meisterschafts- sowie Cup-Gewinnen: "Die fünf Saisonen in Salzburg waren außergewöhnlich, wir haben tolle Erfolge gefeiert und ich werde diese Zeit nie vergessen." Fans und Klub widmete er am Montag ein emotionales Statement via Instagram.

"Ihr werdet in meinem Herzen sein. Dank Euch bin ich ein besserer Spieler und Mensch geworden", schrieb er. Nun beginnt für ihn und seine Familie ein neues Leben. Raus aus dem beschaulichen Salzburg. Rein in die 21-Millionen-Einwohner-Metropole.

In Peking wird er wie in Salzburg in einem Viermäderlhaus wohnen - mit seinen drei Töchtern Daniela, Adriana und Abril sowie seiner hübschen Ehefrau Cristina Sabater Monasor. Übrigens: Die Damen im Hause Soriano sind Valencia-Fans. "Jony" drückt natürlich Ex-Klub Barca die Daumen.

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