Stellungnahme

So reagiert Mattersburg auf Nazi-Eklat

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Burgenländer nehmen auf ihrer Website zu den Vorfällen vom Wochenende Stellung.

Das 0:9-Debakel gegen Austria Wien am vergangenen Samstag hat für den SV Mattersburg ein Nachspiel. Wie berichtet, hat die Bundesliga wegen "vereinzelter diskriminierender Rufe aus dem Zuschauerbereich" ein Verfahren gegen die Burgenländer eingeleitet.

+++ Nazi-Skandal schockt Bundesliga +++

Am Dienstag reagierte der Bundesligist auf die Vorfälle und veröffentlichte auf der Vereins-Website eine Stellungnahme. "Wir distanzieren uns auf das Entschiedenste von den getätigten Rufen und verurteilen sie auf das Schärfste", erklärt der Klub. 

Verein unterstützt Bundesliga
"Wir werden versuchen, den Rufer ausfindig zu machen und ihm mitteilen, dass für ihn beim SV Mattersburg ebenso kein Platz ist wie für Diskriminierung", wollen die Mattersburg-Bosse die Bundesliga bei der Aufklärung des unrühlichen Zwischenfalls unterstützen. 

Wie in der Stellungnahme steht, haben die Ordner die diskriminierenden Rufe nicht wahrgenommen, ansonsten hätten sie die entsprechenden Personen des Stadions verwiesen. In der Partie gegen die Austria wurde offenbar ein Zuschauer aus dem Pappelstadion geworfen, weil er gegen Spieler, Schiedsrichter und Funktionäre lautstark geschimpft habe.

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