Bis zu Europacup-Ausschluss
Becherwerfer könnte Sturm Graz teuer kommen
15.08.2018
Cupsieger Sturm Graz hat am Mittwoch seinen Bericht zum Vorfall im Hinspiel der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation gegen AEK Larnaka an die europäische Fußball-Union (UEFA) geschickt. "Unsere Stellungnahme ist fertig, wir schicken sie bereits heute ab", sagte Präsident Christian Jauk am Mittwoch vor dem Abflug zur Retourpartie nach Zypern. Sturm läuft am Donnerstag einem 0:2 nach.
Bis zu Ausschluss möglich
Das UEFA-Verfahren nach dem Becherwurf am Donnerstag auf Linienrichter Fredrik Klyver, der eine Platzwunde und eine rund 40-minütige Unterbrechung zur Folge hatte, findet am Freitag statt. Die Grazer wollen danach zum Urteil Stellung nehmen, sich zuvor aber nicht mehr mit der leidigen Causa beschäftigen. Der Strafrahmen reicht theoretisch von einer Ermahnung bis zu einem Europacup-Ausschluss.
Spiel musste unterbrochen werden
Das Europa-League-Heimspiel von Sturm Graz gegen AEK Larnaka am Donnerstagabend ist beim Stand von 0:2 aus Sicht der Steirer unterbrochen worden. Der schwedische Schiedsrichter Mohammed Al-Hakim schickte die Teams in die Kabine, nachdem einer seiner Assistenten von einem aus dem Zuschauersektor geworfenen Becher getroffen wurde.