Bundesliga

Sturm präsentierte neues Trikot

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Grazer gehen mit neuem Outfit und alten Zielen in die nächste Saison.

Sturm Graz setzt in der kommenden Saison auf Eingeschworenheit. Anlässlich der Präsentation des neuen Trikots für die kommende Fußball-Bundesliga-Saison betonten sämtliche Akteure die mannschaftliche Geschlossenheit. Bezüglich möglicher Spielertransfers gab es keine Neuigkeiten, ob von den drei Testspielern jemand verpflichtet wird, ist offen.

+++ Peinliche Trikot-Panne bei Austria Wien +++

"Wir waren heuer Vierter, natürlich ist auch diesmal wieder ein Europacupplatz das Ziel", sagte Sturms General Manager Gerhard Goldbrich bei der Trikot-Präsentation am Grazer Schloßberg. Mit einem offiziellen Budget von 11 Mio. Euro liegen die Steirer bezüglich der finanziellen Rahmenbedingungen hinter Red Bull Salzburg und den Wiener Großclubs Rapid und Austria zurück. "Wir wollen aber mit Leidenschaft manches ausgleichen und wollen zukünftig um Titel mitspielen", sagte Goldbrich.

Starker Zusammenhalt
Auf den Zusammenhalt setzt auch Mittelfeldspieler Simon Piesinger. "Die Neuen haben sich sehr gut eingebracht und wir sind untereinander eine starke Einheit", sagte Piesinger angesprochen auf die Sommer-Neuzugänge Michael Esser, Sascha Horvath, Marvin Potzmann und Kristijan Dobras. Und Goldbrich ergänzte: "Wir haben eine homogene Einheit, die füreinander und miteinander rackert."

Foda hat komplettes Team zur Verfügung
Auch, weil die zuletzt rekonvaleszenten Christian Gratzei, Roman Kienast und Bright Edomwonyi wieder ins Mannschaftstraining einstiegen, scheint Goldbrich mit der derzeitigen Zusammensetzung des Kaders rundum zufrieden zu sein. "Die Mannschaft ist jung, hat Qualität und agiert sehr kämpferisch. Wir müssen nicht unbedingt Meister werden, sollten uns aber doch im Topquartett festsetzen", meinte der 48-Jährige. Bezüglich der Testspieler Miles Müller (Sohn von Rapid-Sportdirektor Andreas Müller, Schalke 04 II), Daniel Sikorski (St. Gallen) und Christian Schoissengeyr (Rapid Amateure) sei noch keine Entscheidung gefallen.

Trikot symbolisiert Heimatverbundenheit
In Sachen Trikot setzt Sturm voll auf Heimatverbundenheit: Das hauptsächlich in Schwarz gehaltene Heimtrikot zieren quer gestreifte Wellen, die das Wasser der Mur symbolisieren sollen. Die Enden der Ärmel sind in Anspielung auf die "Landesfarbe" der Steiermark in grün gehalten.

Sturm präsentierte neues Trikot
© GEPA


Verteidiger Lukas Spendlhofer, der neben Piesinger das Dress präsentierte und von den Grazern im Sommer fix von Inter Mailand erworben wurde, fiebert bereits dem Bundesliga-Auftakt entgegen: "Die Auslosung mit den zwei Heimspielen Admira und Grödig ist perfekt. Wir haben die Möglichkeit, bestens zu starten."
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