Transfergerüchte

Upamecano zu Leipzig? Das sagt Salzburg

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Deutsche sollen reges Interesse bekunden. Das sagt Salzburgs Manager.

Konzerninterne Wechsel gehören im Hause Red Bull längst dazu: Marcel Sabitzer tat es etwa, Naby Keita oder Stefan Ilsanker verließen Salzburg auch gen RB Leipzig. Ist Dayot Upamecano nun bereits der neunte Profi? Gerüchten zufolge buhlt der Rekord-Aufsteiger heftig um das Supertalent.

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Beim österreichischen Meister reagiert man verhalten: "Ich spreche oft mit Ralf (Anm.: Rangnick), noch gibt es kein Angebot, nur im Fußball geht oft alles sehr schnell“, sagt Sportchef Christoph Freund (Bild unten). Den Salzburger Nachrichten gibt er jedoch zu verstehen: "Letztendlich entscheidet der Spieler selbst, ob er den Verein verlassen will."

Upamecano kam im Sommer 2015 aus seiner Heimat Frankreich (Valencienne). In dieser Saison zählt der 18-Jährige, der sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der Abwehrzentrale auflaufen kann, zu den unumstrittenen Leistungsträgern.

Freund
© GEPA

(c) GEPA

Salzburg nur mehr Ausbildungsverein

Erst vergangenen August wurde Bernardo nur kurz vor Ende der Transferperiode und direkt vor dem Schlager gegen Rapid nach Leipzig beordert. Trainer Oscar Garcia war danach stinksauer: "Ich verstehe nicht, warum er nicht nächsten Sommer wechselt." Er schimpfte damals, dass Salzburg zum Ausbildungsverein für Leipzig verkomme.

"Jetzt haben wir vielleicht zwei Lieferings. Wir versuchen, unsere Saison auf einem so guten Tabellenplatz wie möglich abzuschließen und junge Spieler zu entwickeln“, so Oscar. Ein Abschied von Upamecano dürfte ihm kaum gefallen.

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