Fußballer-Wahl
Canadi zieht Fink und Hasenhüttl davon
02.01.2017
Fans stehen auf den neuen Rapid-Trainer: Er hängt alle anderen ab.
Alle lieben Damir Canadi! Zumindest wenn es nach der oe24-Wahl zum Trainer des Jahres 2016 geht. Dort liegt der Ex-Altach- und mittlerweile Rapid-Betreuer überlegen an der Spitze. Und das obwohl mit Peter Stöger (Köln) und RB-Leipzig-Erfolgsmacher Ralph Hasenhüttl gleich zwei Top-Leute in der deutschen Bundesliga tätig sind.
Dazu kommt Austrias Wien Thorsten Fink, der als Spieler mit Bayern München gar die Champions League gewonnen und bei den Violetten 2016 bislang auch einen tollen Job gemacht hat.
Aber gegen Canadi scheinen sie alle einfach keine Chance zu haben. Nach rund zwei Wochen führt er das Ranking mit 25.461 Punkten überlegen an - vor Fink (17.523), Hasenhüttl (10.881), Stöger (8.478) und Teamchef Marcel Koller (5.940).
Anhang hat Geduld mit Canadi
Der Wiener schaffte es mit Fleiß, Engagement und Beharrlichkeit vom Hausmeister auf die Trainerbank des Rekordmeisters - bis in die Herzen der Fans. Das zeigen die vielen Stimmen bei der Wahl zum besten Trainer des Jahres. Dabei hatte es Canadi bei seinem Amtsantritt in Hütteldorf gar nicht leicht.
Gleich die ersten drei Spiele auf der Rapid-Bank hat er verloren. Auch nach nunmehr acht Partien ist die Bilanz mit vier Pleiten und nur zwei Siegen negativ. Doch die Fans wissen, Canadi machte bei Altach herrvorragende Arbeit.
Voten Sie für Ihre Nummer eins
Immerhin hat der Wiener den größten Anteil daran, dass die Ländle-Kicker erstmals in der Geschichte als Liga-Leader überwintern. Auch aus Vorarlberg gibt's dafür viele Stimmen. Doch wird es zum Sieg reichen? Sie entscheiden mit.
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