Von David Alaba bis zu Union-Berlin-Verteidiger Trimmel.
Unsere unumstrittene Nummer eins ist David Alaba. Der 22-jährige Bayern-München-Star wird vom Fußballinsider-Portal transfermarkt.de mit einem Marktwert von 38 Millionen Euro gehandelt und ist damit Nummer 34 der Welt (an der Spitze Messi und Ronaldo mit je 120 Mio.). Österreichs Sportler des Jahres spielt damit im Konzert der ganz Großen mit -in einer Liga mit Stars wie Mesut Özil (Arsenal/40 Mio.), Jérôme Boateng (Bayern/40 Mio.) oder David Silva (ManCity/38 Mio.).
11-Mio.-Mann Dragovic war ManUnited zu teuer
Österreichs Nummer zwei hinter Alaba ist Aleksandar Dragovic. Der Dynamo-Kiew-Innenverteidiger wurde von den Experten von transfermark.de im Februar aufgewertet und hält jetzt bei 11 Millionen Euro. "Diese Summe ist natürlich relativ", erklärt Spielervermittler Max Hagmayr. "Letztlich ist der Marktwert das, was ein Klub tatsächlich bereit ist, für einen Spieler zu bezahlen." Angeblich hätte Manchester United im Jänner sogar 17 Millionen für den Team-Verteidiger hinblättern sollen - der Transfer kam nicht zustande. Jetzt muss "Drago", dessen Dynamo-Vertrag bis 2018 läuft, zumindest bis Sommer warten.
Zukunftsaktie Valentino Lazaro
Dank der Aufwertungen von Stars wie Veli Kavlak (Besiktas Istanbul/ 7,25 Mio.), Zlatko Junuzovic (Werder/6 Mio.), Martin Hinteregger (Salzburg/6 Mio.) und Martin Harnik (Stuttgart/ 6 Mio.) steht Österreich so gut da wie nie zuvor. Unsere vielleicht heißeste Zukunftsaktie ist Team-Shootingstar Valentino Lazaro (18), dessen Manager Max Hagmayr mit Topvereinen in Deutschland, Spanien und England verhandelte, ehe er bei Red Bull Salzburg verlängerte. Hagmayr: "Dort kann er sich am besten entwickeln. Er soll als der neue Kevin Kampl aufgebaut werden." Und seinen Marktwert von "nur" 1,75 Mio. Euro vervielfachen.
Die Liste der 50 wertvollsten Spieler