Rapid kann in dieser Form noch viel erreichen.
Hut ab vor Rapid! Die Mannschaft ist im Derby so aufgetreten wie in den letzten Tagen und Wochen. Man hat mutig den Weg nach vorn gesucht, hat sich sofort Chancen herausgespielt und ist auch absolut hochverdient mit 3:0 in Führung gegangen. Die Wiener Austria hatte bis dahin fast gar nichts entgegenzusetzen. Im Gegenteil: Es war fast schon fahrlässig, wie man Rapid mit Fehlern in der Abwehr und im Spielaufbau auch noch aufgebaut hat.
Die Austria baute Rapid auch noch auf
Zwar sind die Austrianer noch vor der Pause durch den Elfmetertreffer nochmals auf 1:3 herangekommen. Doch Rapid war klar die bessere Mannschaft in diesem gutklassigen Derby. In dieser Form können sie auch in den kommenden Aufgaben einiges erreichen – auch in der Champions-League-Qualifikation gegen Donezk.
Bei Rapid scheint der Umbruch beendet
Die Austria hingegen befindet sich dort, wo die Rapidler im Herbst 2014 waren – mitten in einem Umbruch. So etwas braucht natürlich ein wenig Zeit. Bei Rapid scheint dieser Umbruch vollauf gelungen zu sein. Auch wenn es natürlich für ein Zwischenfazit nach wenigen Runden noch viel zu früh ist.