Im Cup war bei Rapid von Krise keine Spur: Gegen Zweitliga-Schlusslicht Amstetten schießen sich die Hütteldorfer mit einem 5:1-Sieg ins Viertelfinale.
Mühe hatte die Barisic-Elf nur zu Beginn der Partie. Marco Grüll, der die Wiener als Kapitän aufs Feld führte, brach nach schleppender Anfangsphase den Rekordmeister und traf per Elfmeter zur Führung (30.). Von da an kam der Rapid-Express in Fahrt. Nicolas Kühn konnte noch vor der auf 2:0 erhöhen (39.), doch Amstetten gab nicht auf. Die Niederösterreicher spielten weiter mutig nach vorne. Siverios hat noch vor der Pause die beste Chance auf den Anschlusstreffer.
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- 6:5 n. E. - Salzburg nach Elfer-Krimi gegen Hartberg im Cup-Viertelfinale
- 1:0 - Austria zittert sich gegen Klagenfurt ins Viertelfinale
Nach dem Seitenwechsel übernimmt aber wieder Rapid das Kommando. Früh in der zweiten Halbzeit sorgt Roman Kerschbaum für die Vorentscheidung (54.), drei Minuten später war es erneut Grüll, der mit seinem zweiten Tor alles klar machen konnte (57.). Das Tor von Ex-Rapidler Dominik Starkl war nur noch Ergebniskorrektur. Denn für den Schlusspunkt sorgten wieder die Gäste aus Wien: Mayulu zog aus der Distanz ab und trifft zum 5:1-Endstand (85.).
Während sich Amstetten jetzt auf den Abstiegskampf in der 2. Liga konzentrieren kann, schöpft Rapid neue Hoffnung. Nach der Tor-Gala in Niederösterreich, will man den Schwung in der Liga mitnehmen, wo man am Sonntag (14.30 Uhr) in Altach zu Gast ist.