ÖFB-Komitee

Cup-Finale: Neue Geldstrafe für Rapid

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Sanktionen gegen Grün-Weiß: Man bekommt Geldstrafe aufgebrummt.

Das ÖFB-Komitee für Cup-Bewerbe hat gegen den SK Rapid Wien aufgrund einer missbräuchlichen Verwendung von Pyrotechnik im Rahmen des Finales der letzten Saison eine Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro verhängt.

Die Entscheidung ist schon rechtskräftig, teilte der Österreichische Fußball-Bund am Freitagnachmittag mit. Rapid hatte das Endspiel am 1. Juni in Klagenfurt gegen den Titelverteidiger aus Salzburg mit 1:2 verloren.

Auch in der aktuellen Saison sorgten die Anhänger bereits mehrfach für Eklats: Zwei Mal provozierten sie mit dem Wurf von Gegenständen Spielunterbrechungen, wurden dazu vorläufig zu 30.000 Euro für die Vorfälle beim Wiener Derby verurteilt. Jene beim Gastspiel in der Südstadt gegen die Admira haben noch Konsequenzen. Hinzu kam das Skandal-Plakat "Journalisten Terroristen".

"Es braucht eine Selbstbereinigung"

In den letzten sieben Jahren musste der Rekordmeister über eine Million Euro für das Fehlverhalten seiner Anhänger bezahlen. Zuletzt forderte Fredy Bickel gegenüber dem ORF: "Es braucht auch bei den Fans eine Selbstbereinigung. Ich glaube, dass der Großteil mit solchen Dingen keine Freude hat. So macht man den Fußball kaputt."

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