Exekutive vor großer Herausforderung

Polizei rüstet sich für Cup-Finale in Klagenfurt

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Das ÖFB-Cup-Finale in Klagenfurt, bei dem am 30. April Rapid Wien und Sturm Graz aufeinandertreffen werden, beschäftigt bereits die Polizei. Schließlich gilt es auch, mehrere tausend Mitglieder der beiden Clubs in geordnete Bahnen zu lenken.

So plant Rapid einen Fanmarsch zum Stadion. 2019, als Rapid in Klagenfurt schon einmal im Cup-Finale stand, hatten sich allein daran rund 3.500 Personen beteiligt.

Das Match wird nicht die einzige Großveranstaltung an diesem Tag sein, denn just am 30. April findet "Wörthersee autofrei" statt, bei dem die Straßen rund um den See nur den Spaziergängern, Radfahrern und Skatern gehören. Auswirkungen auf das Finale - und auf die Parkplätze im Westen von Klagenfurt - soll das aber nicht haben, erklärte Polizeisprecher Mario Nemetz auf APA-Anfrage: "Die Veranstaltung endet um 16.00 Uhr, Anpfiff vom Spiel ist um 20.30 Uhr und Stadioneinlass ist um 18.00 Uhr, das sollte also kein Problem sein." Dennoch wird - wie bei Großveranstaltungen üblich - empfohlen, möglichst früh anzureisen und die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.

Unterdessen laufen die Einsatzvorbesprechungen mit dem ÖFB und den Fanclubs. Laut ersten Informationen will Rapid wieder einen Fanmarsch veranstalten, 2019 führte dieser vom Minimundus-Parkplatz über die Universität zum Stadion. Sturm hat vorerst keinen solchen Marsch angemeldet, was sich aber noch ändern könne, hieß es von der Polizei. Details zum Polizeieinsatz gab es vorerst noch keine, diese würden in den kommenden Tagen ausgearbeitet werden. Das Spiel wirft übrigens auch auf den Buchungsplattformen bereits seine Schatten voraus: Sowohl Appartements als auch Hotels oder Pensionen in Klagenfurt sind am Spieltag bereits komplett ausgebucht.

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