ÖFB-Cup

Rapid meistert erste Cup-Runde

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Rapid gewinnt gegen Schwaz sicher mit 2:0.

Auch am Sonntag haben sich die Bundesligisten in der ersten ÖFB-Cup-Runde keine Blöße gegeben. Europacup-Aspirant Altach gewann das Vorarlberg-Derby gegen FC Dornbirn klar 5:1, Sturm Graz setzte sich beim FC Hard 3:0 durch. Vorjahresfinalist Rapid siegte Schwaz mit 2:0 und feierte einen Rekord. Von den neun Bundesligisten, die bisher ihr Cup-Auftaktmatch absolviert haben, sind alle weitergekommen.

+++Hofmann alleiniger Rapid-Rekordspieler+++

Rapid ging in Schwaz durch einen Treffer von Stephan Auer in der 7. Minute in Führung. Die Hütteldorfer waren in Silberstadt-Arena spielbestimmend, taten sich aber im Herausspielen von klaren Chancen schwer. Trainer Goran Djuricin ließ seine Mannschaft im Vergleich zu den letzten Bundesspielen der abgelaufenen Saison fast unverändert, lediglich Richard Strebinger kam im Tor für Tobias Knoflach zum Einsatz.

Hofmann neuer Rekordspieler
Nach einer durchwachsenen ersten Hälfte kam nach der Pause Steffen Hofmann für Tamas Szanto ins Spiel. Der bald 37-Jährige bestritt seine 528. Pflichtpartie für Rapid, damit überholte er Peter Schöttel und stieg zum alleinigen grün-weißen Rekordspieler auf. Sein Nachfolger als Kapitän, Stefan Schwab, traf nach Schrammel-Flanke in der 75. Minute per Kopf zum 2:0.

Sturm tankt Selbstvertrauen für Euro-League
Sturm hatte ebenfalls ein wenig Mühe, die zweite Runde zu erreichen. Bei Westligist Hard trafen die Steirer erst in der 74. Minute durch Fabian Schubert zur Führung. Deni Alar (90.) und erneut Schubert (95.) sorgten spät für einen 3:0-Erfolg. Die Harder spielten nach einer Roten Karte für Semih Yasar, der Fabian Koch gefoult hatte, ab der 32. Minute nur zu zehnt.

Bei den Grazern schied Mittelfeldmann Martin Ovenstad schon zu Beginn der Partie mit einer Schulterblessur verletzt aus, für ihn kam Patrick Puchegger ins Spiel. Dessen Hereingabe von links brachte der im Sommer von Ried geholte Schubert im Gehäuse unter. Danach kam Sturm nicht mehr in Bedrängnis.

Für Altach trugen sich im Lokalduell mit Regionalligist Dornbirn Christian Gebauer (7.), Patrick Salomon (14.), Grbic (21./Elfmeter, 59.) und Stürmer Moumi Ngamaleu (85.) in die Torschützenliste ein. Ihre Comebacks nach Verletzungspausen gaben die Verteidiger Andreas Lienhart und Jan Zwischenbrugger. Trainer Klaus Schmidt schonte vor dem Rückspiel in der Europa-League-Qualifikation bei Dinamo Brest einige Stammkräfte.

Von den zehn Bundesliga-Clubs haben damit bis auf einen alle die nächste Runde erreicht. Den Schlussstrich unter die erste Runde des ÖFB-Cups setzt der SKN St. Pölten erst am Dienstag bei Austria Klagenfurt.

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