Für Rapid war die zweite Runde des ÖFB-Cups gegen den Regionalligisten Donaufeld der große Neuanfang nach dem skandalträchtigen Derby gegen die Wiener Austria. Unschöne Schlagzeilen blieben diesmal aus.
Und auch sportlich ließen sich die Hütteldorfer von einem frühen 0:1-Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Stattdessen zeigten sie eine eindrucksvolle Reaktion, drehten in der zweiten Hälfte die Partie und sicherten sich mit einem 3:1-Sieg den Aufstieg ins Achtelfinale.
Donuafeld geht in Führung
Trotz der Bemühungen der Elf von Robert Klauß, das Spiel auf der Hohen Warte von Beginn an zu dominieren, fehlte es an der nötigen Effizienz im Abschluss. Donaufeld zeigte sich hingegen bissig und nutzte seine Chancen eiskalt. Nach einer Kombination über die rechte Seite zog Petkovic ab. Rapid-Keeper Hedl konnte den Ball nur nach vorne abwehren, und Holzer stand goldrichtig, um den Abpraller mühelos zum 1:0 (30.) einzuschieben – der Underdog führt!
Rapid-Doppelschlag nach Anpfiff
Doch nach dem Seitenwechsel drehte Rapid auf. Ein weiter Pass auf Wurmbrand, der von links flach reinzieht – der Donaufeld-Keeper patzte, und Beljo netzte zum 1:1 (48.) ein. Nur zwei Minuten später dann der Doppelschlag: Beljo feuerte von der Strafraumgrenze – die Kugel ist drin – 2:1 (50.). Und in der 54. Spielminute folgte der nächste Nackenschlag für die Hausherren: Der Ball prallte von einem Verteidiger zu Sangare, der volley abzog und sehenswert zum 3:1-Endstand traf!