Bullen-Dompteur Óscar García über Optionen aus Spanien & seine Ziele mit Salzburg.
Óscar García könnte jetzt einen spanischen Erstligisten für die Schlachten gegen Messi und Ronaldo vorbereiten. Tut er aber nicht. Er macht stattdessen Red Bull Salzburg fit für das Frühjahr „Es gab zwei Optionen aus der Primera División“, erklärt der 42-Jährige. „Aber mich interessiert es mehr, im Ausland zu arbeiten.“ Fern der Heimat könne man mehr lernen, ist der Spanier überzeugt. „Im eigenen Land ist es oft einfacher, man kennt einiges. Im Ausland lernt man viele neue Dinge dazu, das ist mein Ziel“, erzählt er. „Ich will als Trainer besser werden.“
Seine Erfolgsformel:
Disziplin und Teamgeist
Die Aufgabe in Salzburg ist für ihn reizvoll und schwer zugleich. „Es ist eine Herausforderung, beide Titel zu verteidigen“, so García. „Austria und Rapid werden bis am Schluss unsere Gegner sein.“
Im Kampf um Titel setzt der Ex-Barça-Profi auf zwei Dinge: Disziplin und Teamgeist. „Man kann keinen Erfolg haben, wenn die Spieler nicht klare Richtlinien haben, an die sie sich halten müssen“, weiß er. „Zudem machen alle alles und alle sind da, um sich gegenseitig zu helfen.“ Dabei kann der ruhig wirkende Katalane auch mal laut werden: „Es ist wichtig, dass mich alle Spieler hören und mich verstehen und sehen, was ich will.