Finanzcoup

Stadion bringt Rapid Plus von 4 Mio. Euro

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Bei Rapid hat die neue Zeitrechnung begonnen. Werner Kuhn hat sie eingeleitet.

Seit der vergangenen Woche ist es amtlich: Rapid hat das Baurecht und die Baubewilligung für das neue Allianz-Stadion. Der Spatenstich wird spätestens im Februar stattfinden. Die Gesamtfinanzierung von 53 Millionen Euro ist schon längst gesichert.

Video: Rapid stellt Weichen für die Zukunft

Zwei Banken finanzieren das neue Rapid-Stadion
Dabei ist Manager Werner Kuhn ein Coup gelungen: Mit dem Verkauf des Namensrechts an die Allianz kann Rapid den Kredit abzahlen. Gleich zwei Banken stehen hinter der Finanzierung. Mit dem neuen Stadion hat Rapid ab der Saison 2016/17 mindestens vier Millionen Einnahmen jährlich mehr. Die Arena wird nämlich nicht nur an 20 Spieltagen, sondern an 200 Tagen genutzt. In den multifunktionellen Räumen werden auch Kongresse, Seminare und diverse Veranstaltungen (keine Konzerte) und Hochzeiten stattfinden. Für die 40 Sky-Boxen (je 12 Plätze) und die 2500 Business-Sitze gibt es schon Reservierungen.

Rapids Moneymaker lässt Peschek den Vortritt
Kuhn konzentriert sich auf die Vermarktung des Stadions. „Wir brauchen keine Agenturen, wir wollen unsere Eigenständigkeit bewahren“, sagt der „Mr. Moneymaker“. Deshalb übergibt er auch am 1. Februar seine bisherigen Manager-Aufgaben an Christoph Peschek. Seit vier Jahren bastelt Kuhn am Stadion-Projekt, jetzt kann er sich damit in Hütteldorf ein Denkmal setzen.

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