"Reform für den Stillstand"

Gewerkschaft kritisiert Ligenformat

28.03.2013

Zwei Profiligen seien in Österreich unrealistisch.

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Die Vereinigung der Fußballer (VdF) hat mit Kritik auf die nur geringfügigen Änderungen bei den Formaten von Österreichs höchsten zwei Spielklassen reagiert. Unter dem Titel "Eine Reform für den Stillstand" äußerte die Gewerkschaft vor allem ihre Befürchtung zahlreicher Konkursfälle von Clubs der zweithöchsten Klasse.

"Wirtschaftliche Gratwanderung"
"Von zehn Klubs steigen zwei ab, vier, fünf werden somit gegen den Abstieg spielen. Wirtschaftlich wird das eine echte Gratwanderung", gab VdF-Vorsitzender Gernot Zirngast zu bedenken. Die VdF plädiert für eine Aufstockung des Oberhauses auf 16 Vereine, zudem sei nur eine Profi-Liga realistisch.

Nur geringfügige Änderungen
Das Präsidium des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) hatte am Mittwoch das seit langem diskutierte neue Format für die beiden Profiligen beschlossen. Revolutionäre Änderungen blieben dabei aus, sowohl die Bundesliga als auch die Erste Liga umfassen weiterhin zehn Clubs. Ab der Saison 2014/15 gibt es aus der Erste Liga allerdings zwei statt bisher einen Fixabsteiger.

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