Die Schotten haben rund 33,4 Millionen Euro Steuerschulden.
Dem insolventen schottischen Traditionsverein Glasgow Rangers droht der Absturz in die dritte Liga. Grund dafür ist der gescheiterte Versuch, sich mit den Gläubigern zu einigen. Die elf anderen Vereine in der schottischen Premier League müssen nun in einer Abstimmung darüber entscheiden, ob die Rangers als neu formiertes Unternehmen weiter in der höchsten Spielklasse des Landes antreten dürfen.
Die Entscheidung darüber fällt frühestens am Montag. Nach Angaben des britischen Senders BBC möglicherweise aber auch erst bei der Liga-Versammlung im Juli. Bei einer Ablehnung der Liga muss der schottische Rekordmeister sich wieder in die höchste Spielklasse vorarbeiten und so de facto mindestens drei Jahre lang auf die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb verzichten. Nach Angaben der BBC haben haben die Rangers 21,5 Millionen Pfund (rund 33,4 Millionen Euro) Steuerschulden.