Stürmerstar wurde trotz seines Siegtors gegen Portugal heftig attackiert.
Mario Gomez, Schütze des einzigen Tors beim 1:0-Auftaktsieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Portugal, kontert die heftige Kritik von TV-Experte Mehmet Scholl gelassen: "Ich war in den letzten fünf sechs Jahren der erfolgreichste deutsche Stürmer, habe in den letzten beiden Jahren in der modernen Champions League nach Lionel Messi die meisten Tore geschossen. Ich möchte wissen, wieso es einen Grund geben sollte, weshalb ich mich ändern sollte", so Gomez in der DFB-Pressekonferenz im Teamquartier in Danzig.
Scharfe Scholl-Kritik
Scholl hatte am Samstag direkt nach dem Spiel die Spielweise von Gomez scharf kritisiert, warf ihm Unbeweglichkeit und einen veralteten Spielstil vor. Etwas populistische formuliert der Ex-Bayern-Spieler: "Ich hatte zwischendurch Angst, das er sich wundgelegen hat, dass man ihn wenden muss!" Auch wenn er wenig später einschränkte, dass Gomez gar nicht wisse, wie gut er ist, schlug die heftige Kritik hohe Wellen.
Vor versammelten Medienvertretern nahm Gomez die Kritik relativ locker. Scholl habe ihn bereits am Oktober fest zur Seite genommen und ihm erklärt, dass er ihn nur heftig kritisiere, weil er so großes Potenzial in dem Stürmer sieht.
Trotz aller Kritik steht auch Bundestrainer Joachim Löw weiter zu seinem Stürmer, auch wenn er ihm keine Einsatzgarantie gibt. Gomez selbst glaubt allerdings fix an einen Einsatz von beginna n im Spiel gegen die Niederlande.
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