Red Bull Salzburg

Gulacsi fällt bis zu 3 Wochen aus

03.04.2014

Bullen-Goalie muss sich nach Gehirnerschütterung mehrere Wochen schonen.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Das vierte und letzte Salzburger Fußball-Saison-Derby zwischen Salzburg und Grödig am Samstag geht ohne Peter Gulacsi über die Bühne. Der Salzburg-Tormann wird nach seiner im Spiel gegen Wacker Innsbruck erlittenen Gehirnerschütterung noch etwas länger pausieren. "Es wird noch zwei bis drei Wochen dauern, bis er wieder im Tor stehen wird", sagte Salzburg-Trainer Roger Schmidt am Donnerstag.

"Gönnen ihm Zeit, sich zu erholen"
Die Salzburger haben den Meistertitel schon in der Tasche, können es sich daher leisten, einige Zeit auf die etatmäßige Nummer eins zu verzichten. "Ihm geht es gut, er hat im Alltag keine Probleme. Aufgrund der Tatsache, dass es seine zweite Gehirnerschütterung innerhalb kürzester Zeit war, gehen wir aber sehr behutsam damit um. Wir gönnen ihm die Zeit, sich zu erholen", erklärte der "Bullen"-Coach. Gulacsi hatte zum ersten Mal schon am 2. März beim 6:3 gegen Rapid eine Gehirnerschütterung erlitten.

Walke gegen Club seines Sohns
Damit hat der ehemalige Stammgoalie Alexander Walke wieder die Chance, sein Können zu zeigen. Für den 30-jährigen Deutschen ist die Partie in der Grödiger Untersbergarena in der 31. Runde der Fußball-Bundesliga der fünfte Meisterschaftssaisoneinsatz. Am vergangenen Samstag war er beim 0:0 gegen Innsbruck unmittelbar vor dem Pausenpfiff eingewechselt worden. "Wir sind im Tor gut aufgestellt", hat Schmidt überhaupt keine Bedenken.

Walke, dessen Sohn im Grödiger Nachwuchs spielt, erwartet ein schwieriges Spiel. "Wenn wir unsere Qualitäten abrufen, werden wir aber sicherlich auch die drei Punkte mit nach Hause nehmen", ist sich der Tormann sicher. Trotz der Kopfverletzungen seines Torhüter-Kollegen bleibt er diesbezüglich gelassen. "Ich glaube nicht, dass es gefährlicher geworden ist. Es gibt halt Zeiten, wo mehr passiert, dann aber auch wieder welche, wo weniger passiert."

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel