Die Personalie Vitor Roque (18), ein vielversprechendes Sturm-Talent, das im Januar dazu stößt, könnte als möglicher Ersatz dienen.
Äußerungen rund um den FC Barcelona sorgen für Aufsehen. Obwohl Robert Lewandowski (35) als einer der Stars beim spanischen Meister gilt, brodelt es hinter den Kulissen. Vor gerade einmal einem Jahr holten die Katalanen den Polen für stolze 50 Millionen Euro von den Bayern. Sein Debütjahr mit 33 Toren in 46 Spielen ließ aufhorchen. Doch trotz acht Treffern in dieser Saison hagelt es Kritik. Trainer Xavi (43) wurde nach dem 1:0-Sieg über Atlético Madrid auf einen möglichen Verkauf angesprochen.
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Gerüchte um Verkauf halten sich hartnäckig
Xavi verteidigte seinen Stürmer: „Er ist unser bester Spieler im Sturm. Wir haben keine Zweifel an ihm.“ Dennoch gibt es Gerüchte über Unstimmigkeiten. Journalist José Álvarez behauptet sogar, dass der Verein ernsthaft über einen Verkauf im Sommer nachdenkt. Álvarez berichtet von Problemen, ohne jedoch ins Detail zu gehen: „Es gibt Probleme mit Lewandowski. Auch auf der Trainingsebene.“
Finanzielle Aspekte spielen dabei eine Rolle. Der Pole verdient angeblich knapp 32 Millionen Euro im Jahr, was Barça vor Herausforderungen stellt, die Gehaltsobergrenze einzuhalten. Die Verlockungen aus Saudi-Arabien, die Álvarez erwähnt, machen die Situation nicht einfacher. Sein Schlussfolgerung ist deutlich: „Nach heutigem Stand sehe ich nicht, dass Lewandowski nächstes Jahr mit Barça trainieren wird.“
Die Personalie Vitor Roque (18), ein vielversprechendes Sturm-Talent, das im Januar dazu stößt, könnte als möglicher Ersatz dienen. Mit Interessenten für Lewandowski scheint es nicht zu mangeln, besonders nachdem er im Sommer angeblich lukrative Angebote aus Saudi-Arabien abgelehnt hat.