Dank Martin Harnik hat der VfB Stuttgart seine Negativserie ausgerechnet im Derby bei der TSG 1899 Hoffenheim beendet. Der ÖFB-Teamstürmer erzielte beim 1:0 (1:0) der Labbadia-Elf am Sonntag das entscheidende Tor (3.) und ließ seine Kollegen - darunter Raphael Holzhauser, der bis zur 83. Minute spielte - nach zuletzt fünf Bundesliga-Niederlagen hintereinander wieder jubeln.
Schon nach 145 Sekunden war Hoffenheims Hoffnung auf den ersten Ligasieg gegen den schwäbischen Rivalen dahin. Eingeleitet von einem öffnenden Pass von Harnik setzte sich Ibrahima Traore auf der linken Außenbahn durch und flankte maßgenau in die Mitte. Da sich Hoffenheims Linksverteidiger Fabian Johnson dort ein wenig konfus nach innen orientierte, drückte der völlig freistehende Harnik den Ball per Kopf zur frühen Führung und seinem fünften Saisontor in der Liga unter die Latte.
Stuttgart vergrößerte den Abstand auf die Abstiegszone auf beruhigende zwölf Punkte. Bei 1899 verschärft sich die Situation vor dem anstehenden Duell im Kampf um den Klassenverbleib am Samstag beim Tabellen-17. FC Augsburg von Alexander Manninger hingegen weiter.
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