Pfeifkonzert

Harnik legt sich mit eigenen Fans an

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ÖFB-Teamstürmer zeigte pfeifenden Fans nach EL-Match den Vogel.

Wieder einmal sorgt ein österreichischer Fußball-Legionär für Aufregung. Diesmal aber nicht einer der „üblichenVerdächtigen“ Marko Arnautovic oder Aleksandar Dragovic. Nein, diesmal ließ sich der sonst eher ruhige Martin Harnik vom Vfb Stuttgart zu einer dämlichen Situation hinreißen. Der gebürtige Deutsche zeigte nach der 0:1-Niederlage im letzten Gruppenspiel der Europa League gegen Molde den eigenen Fans den Vogel.

Frustrierter Trainer
Vorausgegangen war ein gellendes Pfeifkonzert von den Rängen, nachdem Stuttgart das Heimspiel mit 0:1 verloren hatte. Im großen Stuttgarter Oval hatten sich ohenhin nur knapp 15.000 Fans verlaufen – da hallte das Pfeifkonzert gleich doppelt, wie Vfb-Coach Labbadia nach dem Spiel frustriert anmerkte.

"Das haben wir nicht verdient"
Harnik nachher zur „Bild“-Zeitung: „Ich fand die Reaktion der Fans nicht gut. Die haben uns während des Spiels gut unterstützt. Sie müssen uns auch nicht feiern, wenn wir verloren haben – aber den Spott fand ich einfach unangebracht. Wir haben alles gegeben, haben Chancen kreiert und sie nicht gemacht – uns dann zu verspotten, das haben wir nicht verident. Dafür brauche ich kein Verständnis zu haben.“

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