Italiens Verband greift durch

Harte Strafen im Manipulationsskandal

18.06.2012

Aufsteiger Sampdoria Genua und der AC Siena wurden zu Geldstrafen verdonnert. Vier Spieler wurden mit einem fünfjährigem Berufsverbot belegt.

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Der von einem weitläufigen Wett- und Manipulationsskandal erschütterte italienische Fußball kommt weiterhin nicht zur Ruhe. Die Disziplinarkommission des Fußballverbands (FIGC) hat am Montag harte Strafen gegen mehrere Serie A- und B-Clubs, sowie gegen einige Spieler verhängt, die in den Sog der Affäre geraten sind. Der Serie A-Aufsteiger Sampdoria Genua und der AC Siena wurden zu Geldstrafen von 50.000 Euro verurteilt, außerdem muss Erstliga-Neuling Pescara mit einem Minus von zwei Punkten in die neue Saison starten.

Fünfjähriges Berufsverbot für Spieler
Serie B-Absteiger Albinoleffe geht gar mit einem Handicap von 15 Punkten in die neue Spielzeit. Piacenza beginnt die Saison mit elf Minuspunkten und muss außerdem 70.000 Euro zahlen. Für den Erstliga-Absteiger Novara kommt es zu einem Minus von vier Punkten. Auch vier in den Skandal verwickelte Spieler wurden hart bestraft. Mario Cassano, Luigi Sartor, Alessandro Zamperini und Nicola Santoni bekamen fünfjährige Berufsverbote auferlegt.

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