Nach der Trennung vom VfR Aalen hat der österreichische Trainer Ralph Hasenhüttl seine Bitte um die vorzeitige Vertragsauflösung mit sportlichen Gründen und dem Sparzwang des Fußball-Zweitligisten erklärt. "Ich habe alle Ziele erreicht und diese sogar übertroffen. Da ist es legitim, einen Schlussstrich zu ziehen", sagte Hasenhüttl der "Schwäbischen Post". Der 45-jährige Steirer hatte am Samstag seinen Abgang ohne größere Erklärungen verkündet.
Er mache dem Verein keinen Vorwurf, dass dieser sich nach dem Ausstieg des Trikotsponsors finanziell konsolidieren müsse, was eine sportliche Verbesserung kaum zulässt. "Aber unsere Ziele sind dann unterschiedlich", erklärte Hasenhüttl und betonte, seine Entscheidung habe nichts mit dem offenbar gespannten Verhältnis zu Aalens Sportdirektor Markus Schupp zu tun.
Erfolgslauf Hasenhüttl hatte den VfR Anfang 2011 übernommen, als er in der 3. Liga in Abstiegsgefahr schwebte. Im vergangenen Jahr führte er ihn in die 2. Bundesliga, wo er die Saison auf Rang neun als bester Aufsteiger abschloss. Sein Vertrag wäre noch bis 2014 gelaufen.
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